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Hundetreppen – Hilfe für den Alltag mit Stil und Komfort

Lukuaika: 18 min

Stellen Sie sich die Situation vor: Nach einem langen Tag setzen Sie sich auf Ihr Lieblingssofa, und Ihr kleiner Hund schaut Sie mit flehenden Augen vom Sofa aus an. Das Sofa ist so hoch, dass Ihr Haustier sich nicht traut oder nicht in der Lage ist, zu Ihnen zu springen. Die daneben stehenden Hundetreppen bieten die Lösung – ein paar feststehende Stufen, über die Ihr pelziger Freund mühelos zu Ihnen hinaufklettert, um sich zu entspannen. Genau für solche Alltagssituationen sind die Hundetreppen konzipiert: um Gesundheit, Komfort und Barrierefreiheit sowohl für das Haustier als auch für den Besitzer zu bringen. In diesem Artikel tauchen wir tiefer in die Gründe ein, warum Hundetreppen verwendet werden, für wen sie geeignet sind, wie Sie die besten Treppen für Ihren Hund auswählen und wie sie sich in die Einrichtung Ihres Zuhauses integrieren. Außerdem stellen wir beispielhaft die DogBeam Design-Hundetreppen aus dem Sortiment von Muotitassun vor, die zeigen, dass ein Hilfsmittel für Haustiere gleichzeitig ein praktischer und eleganter Teil des Hauses sein kann.

Warum sollte man Hundetreppen verwenden?

Gesundheit und Sicherheit:


Hundetreppen sind vor allem ein Mittel, um die Gesundheit Ihres Haustieres zu schützen und Verletzungen vorzubeugen. Wiederholtes Springen von hohen Plätzen – wie vom Bett, Sofa oder Auto – belastet die Gelenke, den Rücken und die Muskeln des Hundes. Besonders langrückige Rassen (wie Dackel) oder schwerere Hunde können sich beim Springen leicht verletzen, und mit zunehmendem Alter drohen vielen Haustieren auch Gelenkprobleme. Kleine Treppen bieten einen sanfteren Weg nach oben und unten, damit die Gelenke des Haustieres nicht unnötig durch das Springen belastet werden. Mit Hilfe der Treppen kann der Hund Höhenunterschiede überwinden, ohne den Aufprall des Herunterspringens, was das Risiko von beispielsweise Arthrose und anderen Muskel-Skelett-Erkrankungen langfristig verringert. Für den Besitzer bringt die Nutzung der Treppen Seelenfrieden – Sie wissen, dass Ihr Freund sicher seine Lieblingsplätze erreichen kann, ohne dass Sie sich um mögliche Verletzungen sorgen müssen.


Komfort und Unabhängigkeit: 


Viele von uns betrachten ihre Hunde als Familienmitglieder und möchten, dass sie an den Alltagsmomenten teilnehmen. Dank der Hundetreppe kann Ihr Haustier bequem neben Ihnen schlafen oder kuscheln, wann immer es möchte, ohne darauf warten zu müssen, dass Sie es hochheben. Dies erhöht die Unabhängigkeit und das Selbstbewusstsein Ihres Hundes – die Nutzung der Treppe lehrt dem Hund eine neue Fähigkeit und bietet Erfolgserlebnisse, die das Selbstvertrauen des Haustiers stärken. Mit Hilfe der Treppe kann beispielsweise ein kleiner Chihuahua oder ein älterer Terrier freier im Haus umherlaufen, ohne auf dem Boden zu bleiben und an den hohen Möbeln zu jammern. Auch für den Besitzer ist der Komfort, den die Treppe bietet, erheblich: Sie müssen sich nicht ständig bücken, um den Hund hochzuheben, was den Alltag besonders erleichtert, wenn das Haustier viel wiegt oder der Besitzer beispielsweise Rückenprobleme hat.


Barrierefreiheit und Inklusion: 


Hundetreppen erhöhen die Zugänglichkeit Ihres Haustiers zu Hause. Sie ermöglichen es dem Hund, am häuslichen Geschehen teilzunehmen und dieselben Orte zu erreichen wie die Menschen – sei es ein hohes Bett, der Lieblingssessel vor dem Fenster oder der Kofferraum des Autos. Die Treppen sind sowohl für kleine Hunde hilfreich, die einfach nicht die Größe für hohe Sprünge haben, als auch für Hunde, die das Springen aus anderen Gründen scheuen. Gleichzeitig verhindern sie Unfälle: Ein Absprung von einem rutschigen Boden oder eine unsichere Landung, zum Beispiel auf Parkett, kann im schlimmsten Fall zu Zerrungen oder Knochenbrüchen führen. Die Treppen fungieren quasi als Minirampe für Ihr Haustier – sie bieten einen sicheren Halt beim Auf- und Abstieg. Für viele Haustiere reduzieren die Treppen auch den Stress, da sie nicht zögern müssen zu springen oder die Landung fürchten müssen. Zugänglichkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Zuhause auch für das Haustier angepasst wird: Mit Hilfe der Treppen kann der Hund sich als vollwertiges Familienmitglied frei bewegen und beispielsweise morgens ohne Hilfe zu Ihnen kommen, um Sie zu begrüßen. Insgesamt erhöhen Hundetreppen sowohl das Wohlbefinden des Haustiers als auch des Besitzers – das Haustier kann sich freier und sicherer bewegen, während der Besitzer sich freut, den Hund mühelos am Alltag teilhaben zu sehen.

Der alte Hund schaut auf das Sofa

Für welche Situationen eignen sich Hundetreppen?

Hundetreppen sind ein vielseitiges Hilfsmittel, das in überraschend vielen Situationen nützlich ist. Im Folgenden finden Sie Beispiele für Situationen und Haustiere, für die die Treppen eine deutliche Erleichterung bringen:

  • Kleine Hunde und kurzbeinige Rassen: Zwergartige Hunde (wie Chihuahua, Pomeranian oder Französische Bulldogge) sowie beispielsweise Dackel profitieren allein schon aufgrund ihrer Größe von Treppen. Ihre Welt ist buchstäblich niedriger, und die Höhe eines Bettes oder Sofas entspricht für uns Menschen einem Sprung von mehreren Metern. Für kleine Hunde ist die Nutzung von Treppen oft die einzige sichere Möglichkeit, beispielsweise auf ein hohes Bett oder einen Autositz zu gelangen. Ohne Treppen könnten sie versuchen zu springen und stürzen, was zu Verletzungen führen kann. Mit Hilfe von Treppen kann auch das kleinste Haustier denselben Sofaplatz genießen wie seine größeren Artgenossen – und das sogar ohne Stress. Viele kurzbeinige Rassen, wie Dackel, sind zudem so gezüchtet, dass ihr Rücken lang und anfällig für Schäden ist; wiederholte Sprünge nach unten können zu Bandscheibenproblemen führen. Daher wird die Nutzung von Treppen für solche Rassen empfohlen, wann immer Höhenunterschiede überwunden werden müssen.

  • Senioren und alternde Haustiere: Wenn ein Hund älter wird, lassen seine Beweglichkeit und Muskelkraft nach, und die Gelenke können steif oder arthritisch werden. Ein älterer Hund, der früher mühelos auf das Sofa sprang, könnte aufgrund von Schmerzen oder Unsicherheit zögern oder sich weigern zu springen. Hundetreppen sind in diesem Fall eine hervorragende Hilfe. Sie ermöglichen es dem Senior, seinen vertrauten Lieblingsplatz zu erreichen – sei es das Fußende des Bettes oder das Sofa unter dem Fenster – ohne die mit dem Springen verbundenen Schmerzen oder das Verletzungsrisiko. Besonders Seniorenhunde und Haustiere mit Gelenkproblemen benötigen oft Hilfe beim Überwinden von Höhenunterschieden, damit ihre Gelenke nicht übermäßig belastet werden. Mit Hilfe von Treppen kann beispielsweise ein 12-jähriger Labrador immer noch neben dir schlafen, auch wenn seine Hinterbeine nicht mehr richtig zum Sprung ansetzen. Viele Hundebesitzer haben festgestellt, dass ein älterer Hund, der früher unten schlief, wieder begeistert ins Schlafzimmer kommt, wenn ihm eine Treppe neben das Bett gestellt wird. Dies erhöht sowohl die geistige Wachsamkeit des Hundes als auch die gemeinsamen Momente zwischen Besitzer und Haustier.

  • Rekonvaleszenten und Rehabilitanden: Ein Hund, der sich von einer Operation oder einem Unfall erholt, hat oft ein Sprungverbot. Zum Beispiel nach einer Kreuzbandoperation am Knie oder einer Rückenoperation rät der Tierarzt, jegliche plötzliche Anstrengung zu vermeiden. Mit Hilfe von Treppen kann sich jedoch auch ein sich erholender Hund relativ normal im Haus bewegen. Wenn der Hund Nähte oder einen Gips hat, kann ein Sprung auf einem glatten Boden fatal sein – aber das ruhige, schrittweise Gehen auf Treppen ist viel kontrollierter. Treppen sind auch für einen übergewichtigen Hund hilfreich, der sich an leichtere Bewegungen gewöhnt: Sie verringern die Belastung der Gelenke im Vergleich zum Springen. Ebenso kann ein junger Welpe, dessen Koordination sich gerade erst entwickelt, bei seinen Sprüngen ungeschickt sein; Treppen bieten dem Welpen einen sichereren Weg nach oben und unten, bis es zu einem sichereren Beweger heranwächst. Die Nutzung von Treppen während der Rekonvaleszenzzeit sollte jedoch immer vorsichtig begonnen werden – vorzugsweise auf Empfehlung des Tierarztes – und es sollte sichergestellt werden, dass der Hund versteht, die Treppen zu benutzen und nicht versucht, seitlich vorbei zu springen.

  • Sofas, Betten und andere Möbel: Der häufigste Verwendungszweck für Hundetreppen ist sicherlich das Heimsofa oder -bett. Viele Haustiere schlafen neben ihrem Besitzer im Bett oder verbringen Zeit mit der Familie auf dem Sofa. Dank der Treppen wird auch ein hochbeiniges Boxspringbett für den Hund zugänglich. Ebenso wird eine Bank oder ein Sessel vor dem Fenster, auf den der Hund gerne klettert, um hinauszuschauen, durch die Nutzung der Treppen leichter erreichbar. Die Treppen sind nicht nur für den Hund, sondern auch für die Möbel von Vorteil: Wenn der Hund ruhig die Treppen benutzt, sind die Sofakanten und die Bettpolsterung nicht den Kratzern der Krallen ausgesetzt, wie es bei einem ungeschickten Sprung der Fall wäre. Dies hilft, die Möbel sauberer zu halten. Ästhetisch können die Treppen halb unauffällig an der Kante des Möbels platziert werden, sodass sie nicht im Weg sind. Für den Hund ist es natürlich, zu lernen, dass es beispielsweise an einer bestimmten Sofaecke einen Weg nach oben gibt.

  • Einsteigen ins Auto: Auch wenn das Auto in Wohnzeitschriften nicht im Mittelpunkt steht, muss eine alltägliche Situation erwähnt werden: das Einsteigen ins Auto. Viele Hunde reisen mit dem Auto, zum Beispiel zu Spazierplätzen oder zur Hütte, und das Springen in ein hohes Auto kann eine Herausforderung sein. Hundetreppen (oder alternativ eine Rampe) helfen besonders schwereren oder älteren Hunden, kontrolliert ins Auto zu steigen. Einige kleine Treppen haben praktische klappbare Beine, sodass sie leicht auf Reisen mitgenommen werden können. Eine etwa 40 cm hohe dreiteilige Treppe könnte zum Beispiel für den Kofferraum eines PKWs ausreichen. Wenn der Hund lernt, dass er über die Treppe ins Auto geht, danken sowohl sein als auch der Rücken des Besitzers – es ist nicht mehr nötig, einen Hund von mehreren Kilos ins Auto zu heben, und der Hund muss nicht hochspringen. Auf Reisen können die Treppen auch in anderen Umgebungen nützlich sein, wie zum Beispiel beim Aufstieg auf die Terrasse der Hütte, sodass sie eine vielseitige Hilfe für ein mobiles Hundeteam sind.


Auswahl von Hundetreppen – Größe, Material und Design

Heutzutage gibt es auf dem Markt eine breite Palette verschiedener Hundetreppen. Wie wählt man die am besten geeignete Option für das eigene Haustier und Zuhause aus? Im Folgenden gehen wir auf die wichtigsten Kriterien ein, auf die man bei der Auswahl der Treppen achten sollte:


  • Größe und Höhe: Der erste zu beachtende Punkt ist die Größe der Treppe im Verhältnis sowohl zum Hund als auch zum Ziel, auf das der Hund klettern möchte. Überlegen Sie, wie hoch Ihr Haustier gelangen muss – messen Sie beispielsweise die Höhe des Sofas oder Bettes vom Boden aus. Die Gesamthöhe der Treppe sollte diesem Maß ausreichend nahe kommen, damit der Hund vom letzten Schritt aus leicht auf das Möbelstück treten kann. Eine zweistufige Treppe könnte beispielsweise etwa 25 cm hoch sein und für ein niedrigeres Sofa geeignet sein, während eine dreistufige etwa 37–40 cm hoch sein könnte und für ein höheres Bett geeignet ist ( dogBeam 3 Haustiertreppe - Sand - Muotitassu ). Die Breite und Tiefe der Stufen muss ebenfalls für den Hund geeignet sein: Ein größerer Hund benötigt breitere und tiefere Stufen als ein kleiner Hund, damit er richtig darauf treten kann. Ein kleiner Hund könnte mit schmaleren Treppen auskommen, aber sehr schmale Treppen könnten einen größeren oder ungeschickteren Hund erschrecken. Wählen Sie also ein Modell, dessen Stufen für Ihren Hund ausreichend geräumig sind. Die Steilheit der Treppe sollte überprüft werden – ein flacherer Anstieg ist besonders für ängstliche oder gelenkkranke Hunde einfacher. Für hohe Möbel sind oft längere Treppen mit mehreren Stufen erhältlich, damit der Anstieg in kleinere Etappen unterteilt wird.

  • Material und Stabilität: Hundetreppen werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, von denen die häufigsten Holz, Metall, Kunststoff und Schaumstoff (gepolsterte Treppen) sind. Die Wahl des Materials hängt sowohl von der Umgebung als auch von der Größe des Hundes ab. Holztreppen sind eine stilvolle Option für das Zuhause – sie können an ein kleines Möbelstück erinnern. Holz ist ein stabiles Material, das auch das Gewicht eines größeren Hundes tragen kann, aber stellen Sie sicher, dass die Stufen beispielsweise mit einem Teppich oder einer anderen Beschichtung versehen sind, um ein Ausrutschen zu verhindern. Treppen mit Metallrahmen (bei denen die Stufen oft mit Stoff oder Gummi beschichtet sind) sind äußerst langlebig; ein Stahlrahmen beispielsweise sorgt dafür, dass die Treppen nicht wackeln oder sich unter einem schwereren Haustier verbiegen. Ein Metallrahmen kann die Treppen jedoch schwerer machen – gut für die Stabilität, aber beachten Sie dies, wenn Sie die Treppen häufig bewegen müssen. Kunststofftreppen sind leicht und einfach zu bewegen und lassen sich oft zusammenklappen, um die Lagerung zu erleichtern. Hochwertige Kunststofftreppen können einem kleinen oder mittelgroßen Hund gut dienen, bieten jedoch möglicherweise nicht genügend Stabilität für einen sehr schweren Hund (überprüfen Sie die vom Hersteller angegebene Gewichtsgrenze, z. B. 40 kg). Treppen aus Schaumstoff hingegen sind weich und leicht – sie sind in der Regel mit Stoff bezogen und klappern nicht auf dem Boden. Sie eignen sich besonders für kleine Hunde, und der Stoffbezug kann oft zum Waschen abgenommen werden. Schaumstofftreppen halten jedoch nicht der Nutzung durch einen sehr schweren Hund stand, da sie mit der Zeit zusammensacken können. Unabhängig vom Material ist Stabilität entscheidend: Die Treppen müssen sich für den Hund sicher anfühlen. Hochwertig gebaute Treppen wackeln oder biegen sich nicht, wenn der Hund darauf tritt. Überprüfen Sie auch, ob die Treppen für den Innen- oder Außenbereich gedacht sind; Holz kann im Freien Schutz vor Feuchtigkeit benötigen, während Kunststoff und Metall wetterbeständiger sind.

  • Halt und Sicherheit: Gute Hundetreppen berücksichtigen die Sicherheit des Haustiers auf vielfältige Weise. Rutschfeste Materialien sind nahezu unverzichtbar – sowohl auf der Oberfläche der Stufen als auch an der Unterseite der Treppe. Die Stufen sollten aus einem Material oder mit einer Beschichtung versehen sein, die den Pfoten des Hundes Halt bietet und nicht rutschen lässt. Viele Treppen sind beispielsweise mit gummierten oder filzartigen Stufenoberflächen ausgestattet, oder bei Holztreppen ist ein fester Teppich auf der Stufe angebracht. Rutschfeste Materialien unter der Treppe (Gummifüße oder -streifen an der Unterseite) verhindern, dass die gesamte Treppenkonstruktion auf dem Boden verrutscht, insbesondere wenn zu Hause glatte Böden wie Laminat oder Fliesen vorhanden sind. Stellen Sie sicher, dass das von Ihnen gewählte Modell stabile, rutschfeste Füße hat – oder alternativ, dass die Unterseite der Treppe breit und schwer genug ist, um an Ort und Stelle zu bleiben. Wenn die Treppe ein klappbares Modell ist, müssen die Verriegelungen stabil sein, damit sie nicht versehentlich beim Zusammenklappen das Haustier verletzen. Auch die Kantenbearbeitung ist wichtig: Abgerundete, gepolsterte Kanten sind besser als scharfe Ecken, an denen sich der Hund (oder der Besitzer) verletzen könnte. Insgesamt sollten sich die Treppen in der Hand und unter den Füßen stabil anfühlen – ein kleiner Test durch Schütteln im Geschäft oder zu Hause kann viel über die Stabilität aussagen. Um die Sicherheit zu gewährleisten, stellen Sie die Treppe zu Hause immer so auf, dass sie auf einer ebenen Fläche steht und vorzugsweise an einer Plattform (Sofa oder Bett) anliegt, damit keine Lücke entsteht, in die eine Pfote rutschen könnte.

  • Stil und Anpassung an die Einrichtung: Da wir in diesem Artikel das Thema aus einer dekorativen Perspektive angehen, ist es auch wichtig, das Aussehen der Treppen zu betonen. Glücklicherweise müssen die Hilfsmittel für Haustiere heutzutage keine hässlichen Plastikgegenstände mehr sein, die die Harmonie des Wohnzimmers stören würden – im Gegenteil, es gibt sehr stilvolle Hundetreppen, die so gestaltet sind, dass sie sich in die Einrichtung des Hauses einfügen. Das Design, die Farbe und das Gesamtbild der Treppen sollten dem Stil des eigenen Zuhauses entsprechen. Wenn Ihre Einrichtung skandinavisch schlicht ist, könnte eine hellfarbige und klarlinige Treppe die beste Wahl sein. Für eine klassische Einrichtung gibt es zum Beispiel dunkle Holztreppen, die an einen kleinen leiterartigen Beistelltisch oder Hocker erinnern. Viele Hersteller bieten verschiedene Farboptionen für Stoffe und Oberflächen an – neutrale Grautöne, Beigetöne und Weißtöne fügen sich unauffälliger in die Umgebung ein, während Sie, wenn Sie möchten, die Treppen auch zu einem auffälligen Detail machen können, indem Sie eine mutige Farbe oder einen gemusterten Stoff wählen. Achten Sie auch auf die Details: ein fester Möbelstoff oder Samt auf den Stufen kann luxuriös wirken, während ein modernes Metallgestell einen industriellen Look verleiht. Der dekorative Aspekt ist für viele Haustierbesitzer wichtig – die Treppen dürfen genauso sichtbar sein wie das Bett des Haustiers oder ein stilvoller Futternapfständer. Im besten Fall können Hundetreppen fast als kunstähnliches Element im Raum fungieren, das nicht sofort als Haustierzubehör wahrgenommen wird.

  • Vielseitigkeit und Mobilität: Überlegen Sie, ob die Treppe ein festes Möbelstück sein soll oder von Raum zu Raum bewegt werden kann. Wenn es beispielsweise tagsüber praktisch wäre, die Treppe im Wohnzimmer zum Sofa zu nutzen und nachts dieselbe Treppe neben das Bett im Schlafzimmer zu stellen, sollten Sie ein Modell wählen, das leicht zu heben ist oder einen Tragegriff hat. Einige Treppen sind modular oder es können bei Bedarf Teile der Stufen entfernt werden – das kann praktisch sein, wenn Sie gelegentlich eine niedrigere Treppe, zum Beispiel für Reisen, benötigen. Modelle mit klappbaren Beinen lassen sich platzsparend verstauen. Wenn die Treppe auch im Freien verwendet wird (z. B. zum Einsteigen ins Auto), stellen Sie sicher, dass das Material etwas Schmutz und Feuchtigkeit aushält oder dass sie abnehmbare, waschbare Bezüge haben. Pflegeleichtigkeit ist Teil der Vielseitigkeit: Stoffbezüge sollten zum Waschen abnehmbar sein oder Kunststoff-/lackierte Oberflächen leicht abwischbar, da die Treppe im Laufe der Zeit durch Pfoten schmutzig wird. Die Treppe hält lange, wenn sie gepflegt wird: Holzteile können bei Bedarf leicht geschliffen oder lackiert werden, und Treppen mit Metallrahmen halten in der Regel jahrelanger Abnutzung problemlos stand.


Tipps zur Inbetriebnahme und alltäglichen Nutzung von Treppen

Sobald die passenden Treppen besorgt sind, ist es wichtig, dem Hund beizubringen, sie richtig zu benutzen und einen reibungslosen Gebrauch der Treppen im Alltag sicherzustellen. Hier sind einige praktische Tipps:


  • Gewöhnen Sie den Hund in Ruhe: Nicht alle Hunde verstehen sofort, zu welchem Zweck die neuen Treppen angeschafft wurden. Es ist daher gut, das Erlernen der Treppennutzung positiv zu verstärken. Stellen Sie die Treppe fest an den gewünschten Ort (z.B. gegen das Sofa) und locken Sie den Hund dazu, sie hinaufzusteigen, indem Sie Leckerlis oder das Lieblingsspielzeug als Belohnung verwenden. Zu Beginn können Sie auf jede Stufe Leckerlis legen, damit der Hund schnüffelt und Stufe für Stufe hinaufsteigt. Seien Sie geduldig – einige Hunde könnten durch den neuen Gegenstand im Haus verwirrt sein, also lassen Sie ihn die Treppe zunächst in seinem eigenen Tempo erkunden. Wenn der Hund die ersten Schritte auf der Treppe macht, loben Sie ihn ausgiebig und bieten Sie eine Belohnung an. Üben Sie in kurzen Momenten, mehrmals am Tag. Bald wird der Hund verstehen, dass er über die Treppe mühelos hinauf- und hinabsteigen kann.

  • Dränge nicht, sondern ermutige: Es ist wichtig, dass die Treppe für den Hund zu einer positiven Erfahrung wird. Dränge oder ziehe den Hund niemals gewaltsam die Treppe hinauf, sondern lass ihn in seinem eigenen Tempo voranschreiten. Wenn das Haustier nervös ist, kannst du versuchen, selbst auf dem Möbelstück zu sitzen und den Hund sanft zu dir über die Treppe zu rufen. Viele Hunde folgen lieber ihrem Besitzer, als alleine zu gehen. Du kannst auch zunächst nur das Herunterkommen oder nur das Hinaufgehen üben, wenn das gesamte Treppensteigen auf einmal zu viel ist. Vergiss nicht, jeden Erfolg zu belohnen – Leckerlis, Lob und Streicheleinheiten zeigen dem Hund, dass er es richtig macht.

  • Stellen Sie die Stabilität der Treppen zu Hause sicher: Auch wenn hochwertige Treppen an sich stabil sind, sollten Sie die Böden und Möbel in Ihrem Zuhause berücksichtigen. Platzieren Sie die Treppen so, dass ihr unterer Teil auf einer möglichst rutschfesten Unterlage steht – zum Beispiel kann ein Teppich unter den Treppen verhindern, dass sie rutschen. Wenn die Treppen verstellbare oder gummibeschichtete Füße haben, nutzen Sie diese, um das Gleichgewicht zu finden. Stellen Sie sicher, dass die oberste Stufe der Treppe an der Kante des Möbelstücks anliegt; so kann der Hund sicher direkt auf das Möbelstück treten, ohne dass eine große Lücke zwischen der letzten Stufe und dem Sofa besteht. Wenn die Treppen etwas verrutscht sind, führen Sie den Hund hinunter und korrigieren Sie die Position der Treppen, bevor er erneut hinaufsteigt. In einigen Fällen können Sie die Treppen beispielsweise am Bettrahmen oder an der Wand befestigen, aber meistens reicht es aus, eine rutschfeste Unterlage zwischen Boden und Treppen zu legen. Sicherheitsüberprüfung sollte regelmäßig durchgeführt werden: Überprüfen Sie Schrauben oder Klappmechanismen, ziehen Sie sie bei Bedarf fest und halten Sie die Treppen sauber von Staub und Schmutz, damit die Pfoten nicht rutschen.

  • Überwachen Sie den Komfort des Hundes: Wenn der Hund die Idee der Treppen verstanden hat, beobachten Sie seine Bewegungen. Steigt er entspannt auf und ab oder zögert er an einer Stelle? Wenn der Hund lieber den letzten Abstand springt, anstatt zu treten, könnten die Treppen für das jeweilige Möbelstück etwas zu niedrig sein – erwägen Sie, eine Erhöhung hinzuzufügen oder eine höhere Stufe zu verwenden. Wenn der Hund hingegen stolpert, könnten die Stufen für ihn zu schmal oder zu steil sein. In diesem Fall könnte es notwendig sein, die Treppen gegen ein flacheres Modell auszutauschen. Das Wichtigste ist, dass sich das Haustier auf den Treppen sicher und wohl fühlt. Oft wächst das Vertrauen des Hundes in die Nutzung der Treppen im Laufe der Zeit: Anfangs vorsichtiges Treten verwandelt sich bald in selbstbewusstes Trippeln, wenn er merkt, dass er immer sicher ankommt.

  • Herausforderungen in einem Mehrhundehaushalt: Wenn es im Haushalt mehrere Hunde (oder auch Katzen) gibt, bringen Sie jedem die Treppen einzeln bei. Einige Tiere könnten sich dazu hinreißen lassen, um die Wette zu laufen, um zuerst nach oben zu gelangen – stellen Sie sicher, dass die Treppe nicht zur Rennstrecke wird, auf der sie sich versehentlich gegenseitig umstoßen. Führen Sie bei Bedarf die energischsten Individuen nacheinander ruhig. Oft passen sich die Tiere jedoch überraschend gut an die gemeinsame Nutzung an: Einer geht, der andere wartet unten. Auch für Katzen können die Treppen ein beliebtes Hilfsmittel sein, um gelenkschonend auf hohe Plätze zu klettern.

  • Treppen als Teil des Alltags: Wenn die Treppen eine Weile in Gebrauch waren, werden sie zu einem natürlichen Teil des häuslichen Alltags. Denken Sie jedoch daran, sie zu pflegen: Saugen oder reinigen Sie die Stufen regelmäßig (zum Beispiel können sich Haare und Staub auf dem Stoff ansammeln). Waschen Sie abnehmbare Bezüge gemäß den Anweisungen des Herstellers. Überprüfen Sie auch gelegentlich den Zustand der Treppen – zum Beispiel können Holztreppen knarren, wenn eine Verbindung locker wird, aber dies lässt sich leicht durch Anziehen der Schrauben beheben. Wenn die Treppen Abnutzungserscheinungen aufweisen oder nicht mehr Ihren Bedürfnissen entsprechen (der Hund ist gewachsen oder sein Gesundheitszustand hat sich verändert), ziehen Sie in Betracht, auf ein neues Modell umzusteigen. Die Idee der Hundetreppen ist es, dem Haustier ein Leben lang zu dienen, daher sollten sie sich an die sich ändernde Situation anpassen. Hochwertige Treppen halten jahrelang, und viele Hunde lernen schließlich, ihre eigenen Treppen zu lieben – sie verstehen, dass sie über diese Stufen immer dorthin gelangen, wo etwas passiert.


DogBeam – Stil und Qualität für Haustiertreppen

Design trifft auf Praktikabilität: Ein Beispiel für luxuriöse Hundetreppen, die zur Inneneinrichtung passen, ist die DogBeam-Serie des Herstellers dogBar. Diese in Deutschland hergestellten Treppen bestehen aus langlebigem pulverbeschichtetem Stahl, und die Stufen sind mit einem waschbaren Stoff bezogen, der aus recycelten PET-Kunststoffflaschen hergestellt wird. 


DogBeam-Treppen sind in zwei Höhen erhältlich – ein Modell mit zwei Stufen, das etwa 25 cm hoch ist, und ein Modell mit drei Stufen, das etwa 37,5 cm hoch ist – sodass sie für verschiedene Verwendungszwecke und Möbelhöhen ausgewählt werden können. Darüber hinaus gibt es in der Serie mehrere stilvolle Farb- und Finish-Optionen: Sie können beispielsweise den Farbton des Rahmens in Weiß, Sandbeige oder Anthrazitgrau wählen und die Farbe der Stoffpolsterung von Perlenweiß bis Graphitgrau. Das Design dieser Treppen ist schlicht modern – das geschwungene Seitenprofil und die einfache Geometrie machen sie zu einem ansprechenden Teil der Inneneinrichtung. DogBeam-Treppen vereinen höchste Qualität und Ästhetik: Ihre Verarbeitung ist erstklassig, und sie sind darauf ausgelegt, jahrelang zu halten. Man könnte sagen, dass es sich um ein Haustiermöbel handelt, das sowohl dem Hund dient als auch das Auge des Besitzers erfreut. 


Muotitassu hat diese Design-Treppen für finnische Hundebesitzer eingeführt und bietet die Möglichkeit, etwas Außergewöhnliches zur Unterstützung des Wohlbefindens des Haustiers zu erwerben. DogBeam ist ein Beweis dafür, dass ein Haustier nicht auf Stil verzichten muss, um die benötigte Hilfe zu erhalten – die Treppen können gleichzeitig elegant und ergonomisch sein.

Abschließend

Egal, ob Ihr Hund ein kleiner Wirbelwind, ein würdevoller Grauschnauze oder etwas dazwischen ist, richtig ausgewählte Hundetreppen können seine Lebensqualität erheblich verbessern. Sie bieten dem Haustier Unabhängigkeit und erleichtern den Zugang zu gemeinsamen Familienmomenten – sei es, um in der Sofaecke zu kuscheln oder an einem Sonntagmorgen lange im Bett zu bleiben. Gleichzeitig schützen die Treppen die Gesundheit Ihres Hundes, indem sie die Belastung der Gelenke und Muskeln durch Springen verringern. Für den Hundebesitzer bringen sie Seelenfrieden und praktischen Komfort in den Alltag, da das Haustier sich sicher bewegen kann, ohne ständig hochgehoben werden zu müssen. Und das Beste daran ist, dass moderne Hundetreppen auch schön anzusehen sein können – sie fügen sich so in die Wohnkultur ein, dass man sich nur durch genaues Hinsehen an ihren eigentlichen Zweck erinnert. 


Ein gepflegtes, elegantes und auch einfühlsames Interieur kann also durchaus auch Hilfsmittel für Haustiere enthalten. Hundetreppen sind ein Gegenstand, bei dem Form und Funktion aufeinandertreffen: Sie erfreuen das Auge und machen den Alltag reibungsloser. Wenn Sie Ihren Hund glücklich sehen, wie er seine Treppe benutzt, um zu Ihnen zu gelangen, wissen Sie, dass Sie die richtige Entscheidung getroffen haben – diese kleine Investition zahlt sich in vielfacher Hinsicht im Wohlbefinden Ihres Haustieres und in gemeinsamen glücklichen Momenten aus.